Grundsätzlich bezieht sich On-Premise Software, auf Software, die auf den eigenen Computern und Servern eines Unternehmens installiert und ausgeführt wird.
Hingegen Software as a Service (SaaS) sich auf ein Softwarebereitstellungsmodell bezieht, bei dem eine Softwareanwendung von einem Drittanbieter gehostet und den Kunden über das Internet zur Verfügung gestellt wird.
Da SaaS-Lösungen von einem Drittanbieter gehostet und verwaltet werden, können Unternehmen die Vorlaufkosten für den Kauf und die Wartung von Hardware und Software sparen. Zudem benötigen Unternehmen lediglich einen Browser als Systemvoraussetzung an bestehenden Arbeitsplätzen.
SaaS-Lösungen werden über das Internet bereitgestellt, was bedeutet, dass sie einfach abgerufen und bereitgestellt werden können, ohne dass eine komplexe Installation und Konfiguration vor Ort erforderlich ist. SaaS-Lösungen sind i.d.R. sofort einsatzbereit.
SaaS-Anbieter kümmern sich in der Regel um alle Software-Updates und -Upgrades, d.h. die Benutzer haben immer Zugriff auf die neueste Version der Software, ohne dass manuelle Updates erforderlich sind.
SaaS-Lösungen sind so konzipiert, dass sie skalierbar sind. Das bedeutet, dass Unternehmen problemlos Benutzer hinzufügen oder entfernen oder die Nutzung der Software nach Bedarf erhöhen oder verringern können.
Da SaaS-Lösungen über das Internet bereitgestellt werden, können die Benutzer von jedem Ort mit jedem Endgerät mit einer Internetverbindung darauf zugreifen, was besonders für Unternehmen mit Außendienstmitarbeitern oder mehreren Standorten nützlich sein kann.
Saas-Lösungen verfügen oft über strenge Richtlinien, um sicherzustellen, dass die Kundendaten privat und sicher gehalten werden. Dazu gehören Maßnahmen wie die Verschlüsselung von Daten, die regelmäßige Sicherung von Daten zur Vermeidung von Verlusten und die Implementierung von Zugangskontrollen, um den unbefugten Zugriff auf Kundendaten zu verhindern.
Vor allem in Deutschland müssen Unternehmen und Kommunen teils branchenspezifische Vorschriften und Standards in Bezug auf den Datenschutz einhalten, z. B. die Allgemeine Datenschutzverordnung der Europäischen Union (GDPR) insbesondere die DSGVO in Deutschland. Für SaaS-Unternehmen ist es wichtig, den Datenschutz sorgfältig zu verwalten, um das Vertrauen ihrer Kunden zu erhalten und potenzielle rechtliche Probleme zu vermeiden.
Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen können SaaS-Lösungen noch weitere Vorteile bieten. Einige dieser zusätzlichen Vorteile können sein:
Die Entscheidung, ob Software as a Service (SaaS) oder eine On-Premise Lösung angeschafft wird, hängt natürlich von den spezifischen Anforderungen in einem Unternehmen ab. Für den öffentlichen Bereich werden SaaS-Lösungen immer interessanter, da diese einfach, kostengünstig und flexibel eingesetzt werden können.
Unser Team zeigt Ihnen hier gerne die Vorteile auf.